Tesla Model 3 – Minimalistisch durchstarten
2018 waren wir bei der Europapremiere, 2019 sind wir einen us-amerikanischen Import gefahren und dieses Jahr konnten wir das Tesla Model 3 dank CleverShuttle für ein ausführliches Review testen. Minimalistisch, starke Leistung und viel Fahrspaß wird dem Model 3 nachgesagt. Doch wie schlägt sich das gehypte Elektroauto in der Praxis?
Der Prototyp des Tesla Model 3 wurde bereits im März 2016 präsentiert. Es soll der erste Schritt zur bezahlbaren Elektromobilität werden. In Deutschland lief dies auf einen Preis ab ca. 43.000 Euro hinaus. Inzwischen wurde das Model 3 weltweit über eine halbe Millionen mal an den Kunden geliefert. Damit hat Tesla Nissan mit dem weltweit erfolgreichsten Elektroauto überholt. Und das, obwohl der Nissan LEAF bereits seit 2011 verkauft wird und das Model 3 erst Stück für Stück seit 2017 zugelassen wird.
Das Tesla Model 3 bietet für seinen Preis viele Features im Infotainmentbereich, welche innovativ und zugleich spielerisch sind und das Fahrzeug dadurch deutlich von der Masse abheben. Doch auch die Technik will überzeugen: In der leistungsstärksten Variante liegt die Reichweite bei 530 km (WLTP), die Höchstgeschwindigkeit bei 261 km/h und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in nur 3,4 Sekunden möglich. Doch selbst in der Einstiegsvariante punktet der US-Amerikaner mit 409 km (WLTP), 225 km/h als Höchstgeschwindigkeit und einem Sprint von 5,6 Sekunden auf 100 km/h.
Das Tesla Model 3 wirkt also auf dem ersten Blick als Limousine mit Coupé-haften Heckabschluss wie ein perfektes Elektroauto. Doch trügt der Schein? Wo ist der Haken? Auf einer ausführlichen Fahrt rund um den CleverShuttle-Standort in Leipzig konnten wir den Stromer an seine Grenzen bringen…
Unterstützt durch CleverShuttle